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20 Dinge, die Sterbende bereuen

Ich habe im Laufe meines Lebens einige Menschen beim Sterben begleitet und ich war selbst schon mal tot. Das Gute ist, ich habe die Chance bekommen, beim nächsten Sterben im Frieden und ohne Reue loslassen zu können. Genauer gesagt, kann ich jederzeit ohne offene Rechnung gehen. Und du? Welcher der 20 Punkte ruft in deinem Leben nach mehr Aufmerksamkeit? Lies den Text, lass ihn wirken und wenn du willst, lass mich gerne die Antwort wissen.

ÜBER MICH

Mama, Tabus-Brecherin, Silberstreifen-am-Horizont-Finderin, Mit-dem-Herzen-Zuhörerin, Autorin und vieles mehr.

Ich bin Fan von: Ehrlichkeit, Respekt, Wertschätzung, geistigem Austausch, Verbundenheit, Wachstum, Weiterentwicklung, Zuverlässigkeit, Kampfgeist, Menschen, die offen, vorurteilsfrei und begeisterungsfähig sind.

Ich liebe meine Wahl- und Blutfamilie, Eiscreme, Fahrtwind, meinen 1er BMW, IKEA, den Geruch von Pappellaub im Herbst, Musik, Literatur, Psychologie, mein Leben und meine Arbeit. Nicht immer in dieser Reihenfolge.

Schön, dass du da bist!

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20 Dinge, die Sterbende bereuen

Spätestens am Ende unseres Lebens, oft aber schon im Zuge des Verlust eines Nahestehenden oder durch die Diagnose einer schweren Krankheit, blicken viele von uns zurück und überlegen, was wir anders gemacht hätten. Sterbende Menschen teilen oft ähnliche Bedauern, und diese Erkenntnisse können uns wertvolle Lektionen fürs Leben geben. Sich frühzeitig mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen ist eine Einladung ans Lebendigsein. Hier sind 20 Dinge, die Sterbende am häufigsten bereuen.

Lass dich von den nachfolgenden Punkten dazu inspirieren, dein Leben nicht mehr auf morgen oder „wenn ich in Rente bin“ zu verschieben. 

Die Wichtigkeit der Reflexion

Bevor wir in die Liste eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, dass Reflexion und das Bewusstsein für die eigenen Werte und Bedürfnisse entscheidend sind, um ein erfülltes Leben zu führen. Wenn wir uns regelmäßig fragen, was für uns (nicht die Gesellschaft, nicht mal die Familie, in der wir aufgewachsen sind) wirklich wichtig ist, können wir unser Leben erfüllter und mit Absicht gestalten. Wir erleben Selbstwirksamkeit, Selbstermächtigung und Selbstbewusstsein.

1. Weniger arbeiten

Wert der Freizeit erkennen

Für die meisten von uns dreht sich schon sehr früh alles um den Beruf. Eine gute Schulausbildung, viel lernen, eine Karriere anstreben, Geld generieren. Insbesondere, wenn du wie ich zur Generation Y gehörst, bzw. ein Millenial bist, weisst du, wovon ich rede. Unseren Eltern ging das auch schon so. Die waren meistens Baby Boomer mit Vätern, die ihre Kinder vor lauter Arbeiten und Familie finanziell versorgen nur am Wochenende wirklich sahen. Viele von ihnen bereuen, zu viel Zeit in der Arbeit verbracht und dabei wichtige Lebensmomente verpasst zu haben. Freizeit mit all ihren Facetten ist unbezahlbar, und die Balance zwischen Arbeit und Leben ist essenziell. In welchem zeitlichen Verhältnis und Detail das dann für dich ganz persönlich richtig ist, muss du für dich alleine entscheiden. Solange deine Entscheidung aus dir heraus getroffen ist, wirst du sie schlussendlich nicht bereuen. Wenn da aber doch was zwickt, dann sieh es als Einladung, genauer hin zu spüren und zu schauen.

2. Gefühle ausdrücken

Mut zur Ehrlichkeit

Hast du dich selbst schon mal dabei erwischt, wie du dein eigenes oder das Verhalten eines anderen gerechtfertigt hast? Hast du in einer Situation vielleicht nichts gesagt, weil du Angst vor den Konsequenzen hattest? Das Zurückhalten von Gefühlen – egal ob Wut oder Liebe – führt oft zu Reue. Ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein, schafft tiefere Verbindungen und verhindert Missverständnisse. Vielleicht bist du ja schon über die Ansätze der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg oder das ehrliche Mitteilen nach Gopal Norbert Klein gestolpert. Bei beiden geht es darum, authentisch und ehrlich zwischenmenschliche Verbindung herzustellen, die eigene Wahrheit zu sprechen und nichts als Schwelbrand ungesagt zu lassen, was du im Angesicht deines Todes bereuen würdest.

3. Beziehungen pflegen

Zeit für Familie und Freunde

Diesen Punkt der Reue kannst du sicher gut nachvollziehen. Ich begegne ihm jeden Tag bei meiner Arbeit mit Müttern. Wir versuchen den Spagat zu schaffen zwischen all den Erwartungen und Ansprüchen, die unser Umfeld und wir selbst im Bezug auf Qualitätszeit an uns haben. Ich persönlich kenne niemanden, der von sich behauptet, er hätte im Nachgang nicht lieber mehr Zeit mit xy verbracht. Wer auch immer jetzt dein xy im Kopf ist. Nimm dir genau jetzt die Zeit und lass es ihn/sie wissen. Werde konkret und mach ein Treffen aus oder ruf einfach an. Enge Beziehungen sind ein Grundpfeiler des Glücks und unserer Gesundheit. Viel zu viele bereuen zum Zeitpunkt des Sterbens, nicht genug Zeit mit ihren Lieben verbracht zu haben. Es ist wichtig, diese Beziehungen zu priorisieren und zu proaktiv pflegen. 

4. Mut zur Veränderung

Angst überwinden

Jemand hat mal zu mir gesagt: „Angst bedeutet Lust auf“. Dieser Satz hat mich lange beschäftigt. Denn ja, Angst ist eigentlich unser Beschützer, ein warnender guter Instinkt, der unser Überleben sichert, aber wieviele von uns da draußen erleben Angst als einschränkend und furchteinflößend, leiden unter Angststörungen und Panikattacken!? Ich selbst habe viele Jahre nicht verstanden, dass meine Ängste und Panikattacken mir mit dem Zaunpfahl zeigen wollten: Schau endlich hin. Du läufst in die falsche Richtung. Du musst was verändern. 

Viele Menschen bereuen, nicht den Mut gehabt zu haben, Veränderungen anzugehen oder anzunehmen. Das Leben ist voller Chancen, und es erfordert Mut, diese zu ergreifen und aus seiner Komfortzone auszubrechen. Heb den Kopf. Hör auf die verschlossenen Fenster anzustarren. Dreh dich ein Stückchen zur Seite und erkenne die weit geöffnete Tür direkt vor deiner Nase.

5. Mehr reisen

Die Welt entdecken

Reisen erweitert den Horizont und schafft unvergessliche Erinnerungen. Viele bereuen, nicht mehr von der Welt gesehen zu haben. Neue Kulturen und Erfahrungen bereichern unser Leben ungemein. Welche Reise schiebst du schon lange vor dir her? Warum ist das so? Welche Ausreden und Glaubenssätze erzählst du dir selbst, um der neuen Erfahrung aus dem Weg zu gehen?

6. Gesundheit ernster nehmen

Prävention und Selbstfürsorge

Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Das können all diejenigen bestätigen, denen sie verloren ging. Wenn wir ehrlich sind, dann ist unser Gesundheitssystem auch nicht darauf ausgelegt, Prävention in den Fokus zu rücken. Die Gesellschaft und unser Sozialsystem kümmert sich, wenn überhaupt, um die Kranken. Selbstfürsorge und die Routinen dazu sind aber am erfolgreichsten, wenn wir sie uns so früh und jung wie möglich aneignen. Also, wie gesund ernährst du dich – wirklich? Wie viel bewegst du dich – wirklich? Wie viel Liebe gibst und bekommst du – wirklich? Wie sehr achtest du deine eigenen Werte und Bedürfnisse – wirklich? Viele Menschen bedauern, ihre psychische und physische Gesundheit vernachlässigt zu haben. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und ein ganzheitlich gesunder Lebensstil sind entscheidend.

7. Alte Freunde kontaktieren

Wieder Verbindung aufnehmen

Gehörst du zu den Menschen, die noch Kontakte aus der Kindheit und Jugend pflegen? Hast du Freunde, die dich seit Jahrzehnten begleiten? Das erfordert eine aktive, bewusste Entscheidung für die Verbindung von beiden Seiten. Wie sehr lässt du dich vom Alltagsleben ablenken und isolierst dich ohne es wahrzunehmen? Welche Gedanken in deinem Kopf halten dich davon ab, dich aus Eigeninitiative heraus einzubringen und zu melden? Der Verlust von Kontakten zu alten Freunden ist eine häufige Reue. Es ist nie zu spät, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen und diese wertvollen Verbindungen zu pflegen. 

8. Das Leben genießen

Im Moment leben

Die Psychologie und Spiritualität beschäftigen sich intensiv mit dem Ist-Zustand. Wie geht es dir jetzt in genau diesem Augenblick während du meine Zeilen an dich liest? Wie fühlt sich dein Körper an? Wo zwickt es emotional und körperlich? Was bräuchtest du genau jetzt, um das zu verändern? Zu oft sind wir in Sorgen um die Zukunft oder in der Vergangenheit gefangen. Wir zerpflücken den Streit von vorhin oder letzter Woche in unserem Kopf bis nichts mehr davon übrig oder alles noch viel schlimmer ist. Wir halten an Gefühlen von Benachteiligung und Konkurrenz fest oder lassen unsere Gedanken Checklisten durchgehen, wie wir uns auf eine mögliche drohende aber wahrscheinlich nie eintretende Katastrophe vorbereiten sollten. Das Leben im Hier und Jetzt zu genießen und genau darauf den Fokus zu legen bringt tiefe Zufriedenheit und Freude.

9. Mehr lachen

Humor und Freude

Lachen ist eine der besten Therapien. Der Spruch ist sicher nicht neu für dich. Und er ist wahr. Leichtigkeit ist eine innere Haltung, die uns lebendiger macht. Wann hast du zuletzt aus vollen Herzen gelacht und alles um dich rum vergessen? Wie gut kannst du über dich selbst lachen und deinen Perfektionismus oder Gedanken der Selbstabwertung loslassen? Viele Menschen bereuen, nicht genug gelacht und die heiteren Seiten des Lebens nicht genug genossen zu haben.

10. Authentisch sein

Sich selbst treu bleiben

Wer bin ich? Eine scheinbar so einfache Frage an der dann doch so viele scheitern. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Prägungen, also mit dem, was uns über uns und Menschen an und für sich beigebracht wurde, ist ein gesunder und notwendiger Entwicklungsprozess, der idealerweise in der Pubertät stattfindet. Wie war deine Kindheit? Wieviel Raum gab es für dich, um dich abzunabeln und herauszufinden, welche Werte deines Elternhauses du in dein eigenes Leben mitnehmen möchtest? Welche Sätze haben deine Kindheit geprägt und sind heute noch bewusste oder unbewusste Wegweiser in deinen Lebensentscheidungen? Sich selbst treu zu bleiben und ein authentisches Leben zu leben bedeutet auch, dass du irgendwann mal alles in Frage gestellt hast. Will ich das wirklich? Dieses Leben? Diesen Beruf? Diesen Lebensentwurf mit vielleicht Ehe, Kinder, Eigentum, etc.? Das Streben nach gesellschaftlichen Erwartungen kann zu einem unglücklichen Leben führen. Also löse dich von „was wäre, wenn“ und „ach, hätte ich doch lieber“. Die Vergangenheit ist vergangen. Du jetzt genau jetzt das Ruder rumreißen und deine Pubertät nachholen – egal, wie alt du bist.

11. Eigene Träume verfolgen

Nicht die Träume anderer leben

Es ist leicht, die Träume und Erwartungen anderer zu übernehmen. So musst du keine Verantwortung übernehmen und wenn der Weg schief läuft, waren die anderen schuld. Wie praktisch. Doch am Ende bedauern viele, ihre eigenen Träume nicht verfolgt zu haben. Bist du Opfer der Umstände und Einflüsse oder bereit, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und Erfahrungen zu machen? Es ist wichtig, seinen eigenen Weg zu gehen. Wie sieht dieser Weg für dich aus?

12. Dankbarkeit zeigen

Die kleinen Dinge schätzen

Dankbarkeit für die kleinen Dinge im Leben zu zeigen, kann große Freude bringen. In der Behandlung von Depressionen sind Dankbarkeitstagebücher und ähnliche Rituale wertvolle und verbreitete Werkzeuge, um die Aufmerksamkeit zum Positiven im Heute zu lenken. Selbst wenn es dir gerade gut geht und du im Grunde zufrieden bist, ist es eine wundervolle Bereicherung, eine Dankbarkeitsroutine zu etablieren. Was hat heute gut funktioniert? Was ist dir gelungen? Mit wem oder bei was hast du dich wohlgefühlt? Schreib es auf, halte es fest, teile es mit und sei dabei so konkret und detailliert wie möglich. Diese Klarheit im konkreten Beispiel macht einen großen Unterschied. Probier es aus. Viele Menschen bereuen, nicht genug Wertschätzung gezeigt zu haben. Sei nicht einer von ihnen.

13. Weniger Sorgen machen

Gelassenheit finden

Urvertrauen ist ein Schlagwort, das das Gefühl beschreiben möchte, dass alles gut wird, egal ob ich es aktuell sehen und verstehen kann oder nicht. Du kannst es auch als den unerschütterlichen Glauben beschreiben, dass das Universum oder woran auch immer du glaubst, für dich sorgt und das große Ganze im Blick hat. Fühlst du dich geführt und beschützt? Was könnte dir ganz konkret dabei helfen, dich so zu fühlen? Sorgen rauben uns die Lebensfreude. Gelassenheit und das Vertrauen in den Lauf des Lebens können uns helfen, ein entspannteres Leben zu führen und in den richtigen Momenten loszulassen und sich in die Lebendigkeit fallen zu lassen.

14. Anderen helfen

Gemeinschaft und Solidarität

Früher war alles anders. Man kannte seine Nachbarn, die Eltern waren oft näher und halfen mit den Kindern der nächsten Generation aus. Alles schien irgendwie leichter und auf mehr Schultern verteilt. Wo fühlst du dich isoliert, weil der Fokus in deinem Leben zu eng gesetzt ist? Wenn du dir Unterstützung von anderen wünscht, achte darauf, auch einen Teil zurück zu geben. Einen Sinn stiftenden Beitrag zu leisten und andere aufblühen zu sehen, lässt uns wachsen und mit Freude erfüllen. Viele bereuen, nicht genug für andere getan zu haben, sich zu wenig ihrem Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit gewidmet zu haben. Der Ausgleich von Geben und Nehmen kann auf vielen Ebenen und sowohl im kleinen Kreis von Freundschaft und Familie wie auch im großen Kreis der Gemeinschaft und Gesellschaft stattfinden. Achte auf die dahinter liegende Motivation in dir, damit du aus freiwilligen Stücken und offenem Herzen gibst.

15. Finanzielle Sorgen überwinden

Besseres Finanzmanagement

Rund um das Thema Finanzen kommst du auch nicht um das Thema Eigenverantwortung herum. Als mündiger Erwachsener gehört es dazu, sich mit den Zahlen, Einnahmen und Ausgaben auseinander zu setzen. Wie ist dein Verhältnis zu Geld? Hast du das Gefühl, gut damit umgehen zu können? Was wurde dir über Geld beigebracht? Negatives oder Positives? Ein besseres Finanzmanagement und bewusster Konsum können helfen, finanzielle Ängste zu reduzieren. Was darf sich ggf. ändern, damit Geldsorgen als eine häufige Quelle von Stress nicht zu deinen 20 Dingen gehört, die du bereust, wenn du stirbst? 

16. Mehr lesen

Wissen erweitern

Lesen bereichert unser Wissen und unsere Perspektiven. Es hält uns im Kopf flexibel und gibt uns das Gefühl, jeder Herausforderung gewachsen zu sein. Und natürlich geht es dabei heute nicht nur um Bücher in Papierform, sondern auch um die genialen vielseitigen Möglichkeiten, das eigene Wissen zu erweitern. Was tust du, um die Vielseitigkeit der Menschen und des Lebens zu erfahren? Hörst du Podcasts, liest du, gehst du zu Vorträgen? Hast du Menschen in deinem Leben, die deinen Horizont erweitern? Viele Sterbende bedauern, nicht mehr gelesen oder gelernt zu haben.

17. Weniger auf Materialismus achten

Innere Werte finden

Materialismus führt oft zu oberflächlichem Glück. Innere Werte und Beziehungen sind langfristig viel erfüllender. Die Höhe der Summe auf deinem Bankkonto und die Größe deines Kleiderschranks oder die PS deines Autos machen nicht nachhaltig glücklich. Es gibt kein Ziel, das du erreichen und dann ein Ende finden kannst. Statussymbole im Außen sind eben nur das und kein Zeichen für innere Werte, Frieden und Glück. Bist du schon mal mit dem Rücksack mindestens einen Monat lang von Ort zu Ort gereist und durftest erleben, wie wenig es braucht, um zufrieden zu sein und ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern? 

18. Eigene Grenzen setzen

Selbstbestimmung und Respekt

Eigene Grenzen zu setzen und zu respektieren ist essenziell für ein gesundes Selbstwertgefühl. Viele Menschen bereuen, sich zu sehr von anderen beeinflussen zu lassen. Die Fähigkeit, seine eigenen emotionalen und körperlichen Grenzen zu fühlen, zu kommunizieren und zu verteidigen wird erfahrungsgemäß völlig unterschätzt. Wie geht es dir damit? Fühlst du dich gut aufgestellt oder möchtest du in diesem Bereich deines Lebens noch klarer und besser werden?

19. Kulturelle Erlebnisse suchen

Vielfalt und Inspiration

Kulturelle Erlebnisse bereichern unser Leben und bringen neue Perspektiven. Viele bedauern, nicht mehr von der kulturellen Vielfalt profitiert zu haben. Im Grunde ist der Rat ganz simpel. Geh raus und erlebe, was um dich rum passiert. Atme, fasse an, nutze alle Sinne, um in die Welt um dich herum einzutauchen und sie auf dich wirken zu lassen. Lass dich auf Abenteuer ausserhalb deines Tellerrandes ein. Finde heraus, was in dir die Freude, Leichtigkeit und Lebendigkeit wachsen lässt und mach davon noch mehr.

20. Sich selbst verzeihen

Frieden mit der Vergangenheit schließen

Selbstvergebung ist der Schlüssel zu innerem Frieden. Viele bereuen, sich selbst nicht genug verziehen, zu lange an einem Menschen, Gefühl oder Erlebnis festgehalten zu haben und tragen unnötige Lasten aus der Vergangenheit mit sich. Es kostet Kraft, sich an etwas festzubeißen, dass sich nicht mehr verändern lässt. Der so oft übersehene Schlüssel zum Loslassen und mit der Vergangenheit Frieden schließen ist das Trauern. Zu trauern ist nicht an den Tod eines Menschen oder Tieres gebunden. Um wirklich abschließen und loslassen zu können braucht es das Zulassen aller der damit verbundenen Gefühle – ohne diese zu bewerten oder zu zensieren.

Fazit

Das Leben ist kurz und kostbar. Indem wir aus den Erkenntnissen der Sterbenden lernen, können wir ein erfüllteres und bewussteres Leben führen. Es ist nie zu spät, positive Veränderungen vorzunehmen und das Beste aus unserem Leben zu machen. Akzeptiere den Tod als Teil des Lebens, lade ihn als deinen Ratgeber ein und du wirst ohne Ballast und Reue sterben wann auch immer dein Leben ein Ende findet.

FAQs

1. Warum ist es wichtig, die Bedauern Sterbender zu kennen?
Das Wissen um die häufigsten Bedauern kann uns helfen, unser eigenes Leben bewusster und erfüllter zu gestalten.

2. Wie kann ich mehr im Moment leben?
Indem du Achtsamkeit praktizierst und dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst, anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu verweilen.

3. Was kann ich tun, um weniger zu arbeiten und mehr Freizeit zu genießen?
Priorisiere deine Aufgaben, lerne Nein zu sagen und plane bewusst Freizeit ein. Finde heraus, was dir wirklich wichtig ist und warum du tust, was du tust. Nicht selten bedeutet das eine berufliche Veränderung im Sinne der neuen Erkenntnisse.

4. Wie finde ich den Mut zur Veränderung?
Beginne mit kleinen Schritten, setze dir erreichbare Ziele und suche Unterstützung bei Freunden und Familie. Für die meisten ist professionelle Hilfe und der Blick und die Rückfragen eines Außenstehenden das, was am meisten hilft.

5. Warum ist es wichtig, sich selbst zu verzeihen?
Selbstvergebung ist essenziell für inneren Frieden und ermöglicht es uns, ohne die Last der Vergangenheit voranzukommen. Wenn du das Gefühl hast, den Aspekt des Trauerns nicht alleine umsetzen zu können, sprich mich gerne auf eines meiner Coaching-Programme oder einen meiner Workshops an.

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